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Notizen:
Sämtliche Software, die für ISPF im GUI-Modus benötigt wird, ist typischerweise bei jeder Installation bereits vorhanden:
Auf der Host-Seite wird eine 4er-Version von ISPF benötigt, die z. Bsp. in allen OS/390-Releases verwendet wird. Seit dieser Version ist ISPF in der Lage, mit der Workstation direkt in Verbindung zu treten.
Auf der Workstation muss eines der geläufigen Betriebssysteme installiert sein, wobei sowohl Windows 3.11 wie auch Windows 95 und Windows NT unterstützt werden.
ISPF kommuniziert direkt mit der Workstation. Dazu wird APPC oder TCP/IP verwendet. APPC kann jedoch nur für das alte Windows 3.11 und für OS/2 verwendet werden. Um APPC zu nutzen, muss für jede Workstation, die ISPF-GUI-Panels darstellen soll, eine zusätzliche Partner-LU definiert werden.
Alle anderen Plattformen werden ausschließlich über TCP/IP unterstützt. Die einzige Schwierigkeit hierbei liegt darin, dass das ISPF den Namen des TCP/IP-Addressspaces wissen muss. Seit ISPF 4.4 kann ISPF diesen jedoch auch über den DD-Namen SYSTCPD ermitteln.
Auf Seiten der Workstation ist heute vermutlich in den meisten Installationen TCP/IP installiert. Man muss dann nur noch prüfen, ob es auch ein Routing zwischen dem Host und der Workstation gibt.
Was insbesondere für den GUI-Modus nicht benötigt wird, ist eine 3270-Emulation.