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Notizen:
Der WSA auf der Workstation wartet nach dem Start auf einen Verbindungsaufbau von der Hostseite. Aus TCP/IP-Sicht ist der WSA somit ein Server für die GUI-Darstellung. Diese Verfahrensweise entspricht etwa dem Modell eines X-Windows-Systems.
Von der Hostseite aus startet die Verbindung mit der Workstation. Diese Eigenschaft ist sehr interessant, da es damit möglich ist, vom Host gesteuert eine Verbindung zur Workstation aufzunehmen. Das ist exakt die umgekehrte Richtung der 3270-Emulation (Telnet), bei der der Host als Server agiert und darauf wartet, dass sich eine Workstation (oder ein Terminal) bei ihm meldet.
Dabei ist es unwichtig, ob der Verbindungsaufbau aus einer TSO-Online-Sitzung oder aus einem TSO-Batch-Job heraus stattfindet.
Über die neu aufgebaute Verbindung tauschen der Host und die Workstation Informationen aus. Mit Hilfe dieser Informationen kann der WSA ein ISPF-Panel auf der Workstation darstellen. Die in dem Panel getätigten Eingaben werden an den Host zurückgesendet und weiterverarbeitet.
Es wird also nicht wie bei den meisten Facelifting-Tools der 3270-Datenstrom aufgefangen sondern über eine eigene Verbindung kommuniziert.