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Notizen:
Anstatt also den WSA als neues Tool für alte Lösungen zu verwenden, sollte er besser für die Lösung alter Probleme eingesetzt werden.
Das erste Anwendungsbeispiel zeigt den WSA im Zusammenhang mit dem Test von ISPF-Dialogen. Oftmals müssen die Prozeduren oder Programme, die getestet werden deswegen Online laufen, weil sie ISPF-Panels ausgeben. Wenn nun die benötigten DEBUG-Informationen direkt auf das Terminal geschrieben werden (z. Bsp. REXX-Trace, COBOL-Displays), muss bis zum Erreichen der tatsächlich fehlerhaften Stelle typischerweise mehrfach der volle Bildschirm weggedrückt werden, womit immer wieder auch interessante Informationen verschwinden. Hier wäre es wünschenswert, die Prozeduren oder Programme im Batch auszuführen und den Output im Job-Spool betrachten zu können. Das war allerdings bisher wegen der Ausgabe von ISPF-Panels nicht möglich.
Die beiden anderen Anwendungsbeispiele zeigen, wie bestehende Host-Prozeduren mit Hilfe des WSA mit Prozessen auf der Workstation verbunden werden können. Oft ist die Weiterverwendung von größeren Host-Prozessen, die von der Workstation ausgelöst werden sollen, deswegen schwierig, weil zu Beginn des Prozesses nicht feststeht, welche zusätzlichen Informationen der Prozess während des Ablaufs vom Benutzer anfordern wird (Panel-Displays). Bisher wurde das Problem üblicherweise dadurch gelöst, dass man den gesamten Prozess auf der Workstation mit eigenen Windows neu programmiert hat und benötigte Daten bei Bedarf vom Host gelesen hat.