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Notizen:
Das Anwendungsbeispiel der Inter Versicherungen zeigt die Integration der Host-Entwicklungsumgebung in die Workstationoberfläche mit Hilfe eines Web-Browsers und des WSA.
Im Gegensatz zum vorherigen Beispiel liegen hier alle Entwicklungswerkzeuge zunächst weiterhin auf dem Host. Der Zugriff auf diese Werkzeuge geschieht jetzt allerdings über das Intranet mit einem Web-Browser. Der Web-Browser ist bei der Inter die strategische Oberfläche für alle Entwicklungstätigkeiten. So kann zum Beispiel über das Intranet auf Handbücher und Projektbibliotheken (EURO, Jahr2000) zugegriffen werden.
Der Web-Browser ermöglicht dem Benutzer durch alle im Repository abgelegten Meta-Daten zu "surfen". Dabei sind alle Verknüpfungen zwischen den einzelnen Komponenten tatsächlich als Hyperlinks dargestellt.
Für das Bearbeiten eines Ergebnisses kann der Benutzer mit Hilfe des WSA direkt aus dem Browser heraus die gewünschten Werkzeuge aufrufen.
Entscheidend ist, dass auf dem PC des Benutzers nur die drei genannten Werkzeuge installiert sein müssen. Es ist keine eigenentwickelte Software auf den PCs der Benutzer installiert. Lediglich der WSA ist proprietär, die beiden anderen Werkzeuge können ohne Probleme durch entsprechende Produkte anderer Hersteller ausgetauscht werden.
Auf dem Host mussten nur wenige Prozeduren angepasst werden, die die Ausführungsumgebung abfragen und im Batch davon ausgingen, keine Panels anzeigen zu können. Die Entwicklungsumgebung ist mit 3270-Anzeige weiterhin unverändert nutzbar.