Wozu ist das nicht gut?
kein Ersatz für die Host-Emulation
- ausschließlich Anzeige von ISPF-Panels
- Anzeige von TSO TPUT-Ausgaben eingeschränkt möglich
- kein Start einer Hostsitzung von der Workstation aus
kein einfaches "facelifting" für bestehende ISPF-Dialoge
- keine Möglichkeit für zusätzliche Maskeninformationen
- CUA-Elementen im Panel selbst sind möglich
- Bedienung wird nicht einfacher
Notes:
Auch wenn der WSA selbst keine 3270-Emulation benötigt, so kann er diese jedoch nur in wenigen Ausnahmefällen vollständig ersetzen.
Das liegt zum einen daran, dass der WSA selbst gar nicht in der Lage ist, eine Verbindung zum Host herzustellen. Da der Verbindungsaufbau immer von der Hostseite aus geschieht, muss der Benutzer immer zuerst auf irgendeine Weise auf den Host zugreifen, um seinen Verbindungsaufbauwunsch mitzuteilen.
Andererseits ist der WSA nur zur Anzeige von ISPF-Panels geeignet. Wenn es auch einen Zusatz gibt, der es unter bestimmten Umständen ermöglicht, TSO-Meldungen auf die Workstation umzuleiten, so bleiben im allgemeinen Ausgaben, die nicht vom ISPF kommen, unsichtbar. Das sind z. Bsp. sämtliche CICS- oder IMS-Dialoge, aber auch Entwicklungstools wie CSP. Diese Dialoge erkennt man normalerweise daran, dass eine ISPF-Split-Screen-Zeile verschwindet.
Da der WSA auch nicht einfach den 3270-Datenstrom abfängt und mit zusätzlichen Informationen versehen anzeigt, lässt er sich auch nicht als einfaches Facelifting für ISPF-Dialoge verwenden. Um eine Verbesserung der Bedienung zu erreichen, müssen auf jeden Fall die ISPF-Panels mit CUA-Elementen ausgestattet werden.