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Notizen:
Die wesentliche Idee ist, das Entwickeln vom Konfigurationsmanagement zu entkoppeln. Dabei werden die JAVA-Sourcen für das Freigabeverfahren außerhalb der IDE in speziellen LAN-Pfaden verwaltet.
Von dort aus können sie kontrolliert mit Hilfe des JAVA-Compilers (javac) aus dem JDK von SUN kompiliert werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Sourcen mit einem Compiler umzuwandeln, dessen Release-Stand sich von dem innerhalb des VA-Java unterscheidet.
Aus Performance-Gründen wurde beschlossen, ein JAVA-Package als kleinste einzeln umwandelbare Einheit zu nehmen. Tatsächlich ist der Overhead für das Laden des Compilers und der Standard-Klassen so hoch, dass es fast keinen Unterschied macht, ob man in einem Durchlauf 1 oder 10 Klassen kompiliert.
Der Aufruf des Compilers geschieht dann unter SCLM-Kontrolle, wodurch eine Integration der JAVA-Entwicklung in das bestehende Verfahren für andere Programmiersprachen erleichtert wird.