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Thementreiber:
Ulf Caspers
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68165 Mannheim
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Die Information über die zu verwendenden editierbaren Bauteile bestimmen, welche Eingabe der Build hat. Diese können zum Beispiel durch die Regeln einer Softwarekonfiguration bestimmt werden. Es ist allerdings auch denkbar, ein einzelnes, editierbares Bauteil direkt als Parameter des Build-Prozesses einzugeben. Weitere Bemerkungen dazu werden unter Build-Umfang beschrieben.
Der damit verbundene Bauplan sollte zum einen direkt aus einem Attribut des editierbaren Bauteils abgelesen werden können, sollte aber durch die gewünschte Zielplattform beeinflussbar sein. Es ist also denkbar, verschiedene Baupläne zu einem Bauteil zur Auswahl zu haben.
Alle zugehörigen Umwandlungsprogramme müssen sich aus den gewählten Bauplänen ergeben. Der Begriff Umwandlungsprogramm sollte dabei weit gefaßt werden und insbesondere
Unter der Ablage wird ein physischer Speicherort eines Bauteils verstanden. Die Art der Ablage wird meistens über die Art des Bauteils bestimmt. Es muss vor dem Build bestimmt werden können, wo die generierten Bauteile nach dem Build gespeichert werden sollen.
Die Wahl der gewünschten Zielplattformen zum Zeitpunkt des Builds soll es ermöglichen, die gleiche Konfiguration für verschiedene Betriebssysteme oder Hardwarekonfigurationen zu bearbeiten. Hierzu sollten auch Varianten bei den editierbaren Bauteilen benutzt werden können. Der generierte Output sollte unbedingt in verschiedenen Ablagen für verschiedene Zielplattformen gespeichert werden.
Eine Einschränkung des Build-Umfangs sollte es zumindest
ermöglichen, den Build "nur zur Probe" durchzuführen. Damit kann
man überprüfen, welche Bauteile erzeugt werden würden, wenn
der Build tatsächlich durchgeführt wird. Weiterhin sollte eine
Einschränkung bezüglich der Art der verwendeten editierten Bauteile
gemacht werden können. Hier ist zum Beispiel die Einschränkung
auf einen bestimmten Änderungscode sinnvoll, oder die Beschränkung
auf Bauteile, die aus dem eigenen Arbeitsbereich kommen.
Tatsächliches Erzeugen bedeutet nur, dass das Bauteil nach erfolgreichem Build erstellt wurde. Es sollte also kein Bauteil "vergessen" werden. Das muss für alle zu generierenden Bauteile der Konfiguration gelten.
Die richtigen Eingaben beziehen sich nicht nur auf die editierbaren Bauteile, sondern auch auf die Systembauteile, sowie die dazu gehörigen Parameter. Eine besondere Bedeutung gewinnt dieser Aspekt in Verbindung mit der Generierung für unterschiedliche Plattformen.
Besonders wichtig wird die richtige Reihenfolge dann, wenn generierte
Bauteile auch als Eingabe verwendet werden. Es müssen stets alle Eingaben,
die generiert werden sollen, auch schon generiert sein, bevor eine Umwandlung
startet, die diese Eingaben nutzt. Hier muss das Buildmanagement dafür
Sorge tragen, dass ein Umwandlungsfehler, bei dem ein Bauteil nicht oder
nicht korrekt erstellt werden konnte, nicht von weiteren Umwandlungen ignoriert
wird. Von diesem Bauteil abhängige Umwandlungen dürfen nicht
gestartet werden. Echte Zyklen bei Abhängigkeiten von Umwandlungen
müssen erkannt werden. Das sollte sich allerdings nur auf das Verwenden
von generierten Bauteilen, nicht auf das Verwenden von Konfigurationen
beziehen.
Je nach Aufwand, den es bedeutet, ein Bauteil für eine Umwandlung zur Verfügung zu stellen, kann es sinnvoll sein, dieses Bauteil zwischenzuspeichern. Das ist besonders dann wichtig, wenn Eingaben mehrfach verwendet werden (Copy-Strecken) oder generierte Bauteile in einer folgenden Umwandlung verwendet werden. Ein typischer Fall ist das Verwenden von Bauteilen, die auf entfernten System liegen oder die in einem speziellen Format gespeichert werden.
Das Festhalten von Systemkomponenten ist dem Zwischenspeichern von Bauteilen ähnlich. Allerdings sollten dabei Systemressourcen, die für verschiedene Umwandlungen während eines Builds benötigt werden, nicht nach jeder Umwandlung freigegeben werden. Allerdings wäre es wünschenswert, dass der Bedarf anderer Prozesse im gleichem SCM-System berücksichtigt bleibt, damit für alle Prozesse ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen.
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